„Jetzt kann Weihnachten werden“, freut sich der Vorsitzende Dirk Sterzik des Förderverein Klosterkirche Ichtershausen e.V. über den soeben eingetroffenen Förderbescheid der Thüringer Aufbaubank. Mit diesen Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) soll ein mittelgroßes Backsteingebäude unweit der romanischen Klosterkirche, am nordöstlichen Ende des Klosterareals, saniert werden. An dieser markanten Stelle, direkt am Lutherweg, am Jakobspilgerweg und am Geraradweg, soll ab Frühjahr 2018 die faszinierende Geschichte des vormaligen Zisterzienserinnekloster und nachmaligen Tagungsortes des Schmalkaldischen Bundes erzählt werden. Bis Juli 2014 beherbergte die weiträumige Anlage eine Jugendstrafanstalt.