image003„Jetzt kann Weihnachten werden“, freut sich der Vorsitzende Dirk Sterzik des Förderverein Klosterkirche Ichtershausen e.V. über den soeben eingetroffenen Förderbescheid der Thüringer Aufbaubank. Mit diesen Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) soll ein mittelgroßes Backsteingebäude unweit der romanischen Klosterkirche, am nordöstlichen Ende des Klosterareals, saniert werden. An dieser markanten Stelle, direkt am Lutherweg, am Jakobspilgerweg und am Geraradweg, soll ab Frühjahr 2018 die faszinierende Geschichte des vormaligen Zisterzienserinnekloster und nachmaligen Tagungsortes des Schmalkaldischen Bundes erzählt werden. Bis Juli 2014 beherbergte die weiträumige Anlage eine Jugendstrafanstalt.

 

„Das hilft auch der Entwicklung unseres Projektes >Neues Kloster Ichtershausen<“, zeigt sich der Geschäftsführer der NKI GmbH & Co KG, Sebastian von Kloch-Kornitz überzeugt. Durch diese Förderung und das gemeinschaftliche Schultern der Eigenanteile durch den Förderverein Klosterkirche Ichtershausen e.V., die Kommune Amt Wachsenburg, die Stiftung christliche Collegiate und die Siegerland-Stiftung wird gewissermaßen „ein kleiner Auftakt“ für dieses gewaltige Konversionsprojekt gesetzt. Denkbar sei auch, an dieser Stelle direkt und unmittelbar über den Baufortschritt zu informieren, meint von Kloch-Kornitz.

Die Grundsteinlegung ist für den 16. Juni 2017 geplant. An diesem Tag wird in Erfurt und Ichtershausen das erste „CollegiatsKlosterFest“ gefeiert: 870 Jahre nach der Ausstellung der Gründungsurkunde für das Zisterzienserinnenkloster St. Georg & Marien zu Ichtershausen, am Tage der Weihe des Benediktinerkloster St. Peter & Paul auf der Erfurter Petersberg im Jahre 1147. 

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